Nicht alle Emotionen sind schlecht und ni ht alle negativen Emotionen müssen reguliert werden. Geht es jedoch um sogenannte "negative" oder unangenehme Emotionen, wird der Umgang mit problematischen Emotionen zur Schlüsselkopetenz für die Alltagsbewältigung - in der Schule, auf der Arbeit und in Beziehungen. Der gesunde Umgang mit Wut, Enttäuschung oder Frust ist nicht nur für die Mitmenschen, sondern (und vor allem) auch für den Betroffenen wichtig. Emotionen (ver)leiten unsere Wahrnehmung. Das Erleben oder eben die Erlebensvermeidung spielen eine wichtige Rolle bei nahezu allen psychischen Störungsbildern.